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Wir sind ab nun regelmäßig im CHEMIE REPORT mit einer ÖGMBT-Kolumne mit den neuesten Entwicklungen aus der österreichischen Life Science Szene vertreten. Wenn Sie einen interessanten Beitrag dazu leisten wollen, richten Sie Ihre Anfrage bitte an die Geschäftsstelle!

 

 

Verschiedene Player der heimischen Wissenschaft versuchen derzeit, dem FWF den Rücken zu stärken, damit dessen Finanzierungspfad in den Budgetplänen der Regierung nicht zu kurz kommt. Die Wissenschafts-Community setzt derzeit alle Hebel in Bewegung. Denn angesichts der Budgetplanung der Bundesregierung birgt die aktuelle Situation eine gewisse Dramatik in sich. Zu Redaktionsschluss dieser Ausgabe stand noch nicht fest, was Finanzminister Hartmut Löger in seiner Budgetrede nun tatsächlich verkündet. Doch die bisherigen Signale nähren sowohl Erwartungen als auch Befürchtungen. Klement Tockner, Präsident des Wissenschaftsfonds FWF, fasst die Ambivalenz der Lage so zusammen: „Einerseits ist das Regierungsproramm ambitioniert und zukunftsweisend. Man gewinnt den Eindruck, die Verantwortlichen wollen wirklich etwas bewegen.“ Doch gleichzeitig könnte drohen, dass manches davon aus budgetären Gründen im Moment (noch) nicht umgesetzt wird. Fixiert hat Bildungsminister Heinz Faßmann bereits die Aufstockung des Uni-Budgets um 1,35 Milliarden auf 11,07 Milliarden Euro für die Leistungsvereinbarungsperiode 2019 bis 2021. Unklar ist dagegen, ob die von allen Parteien mitgetragene schrittweise Erhöhung des Finanzrahmens für den FWF auf DFG-Niveau (was etwa 300 Millionen pro Jahr bedeuten würde) im heurigen Budget verankert sein wird. „Man hat eine große Erwartungshaltung geschaffen, es wäre fatal, wenn dieser so zentrale Schritt jetzt doch nicht kommt“, so Tockner. Vor allem bei…