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Wir sind ab nun regelmäßig im CHEMIE REPORT mit einer ÖGMBT-Kolumne mit den neuesten Entwicklungen aus der österreichischen Life Science Szene vertreten. Wenn Sie einen interessanten Beitrag dazu leisten wollen, richten Sie Ihre Anfrage bitte an die Geschäftsstelle!

 

 

Die ÖGMBT vertritt die Biowissenschaften nach außen Zu den wichtigsten Aufgaben der Österreichischen Gesellschaft für Molekulare Biowissenschaften und Biotechnologie gehört die Mitgliedschaft bei internationalen wissenschaftlichen Gesellschaften. Ein Überblick.   „Internationale Vernetzung ist lebenswichtig, um kompetitive Wissenschaft betreiben zu können“, sagt Hans Grunicke, emeritierter Professor für Medizinische Chemie in Innsbruck. Grunicke war viele Jahre bei der Federation of European Biochemical Societies (FEBS) und der International Union of Biochemistry and Molecular Biology (IUBMB) aktiv. „Die IUBMB ist ein außerordentlich wichtige, weltweit tätge Organisation“, erzählt der Wissenschaftler: „Ihre Aufgabe ist, eine gemeinsame Sprache für unser Fachgebiet zu finden.“ In vielem gehe es also um Fragen der Nomenklatur, um die Festlegung der verwendeten Akronyme, um das Etablieren von Standards. Auch werden Empfehlungen für die Ausgestaltung einer PhD-Ausbildung gegeben und Kriterien festgelegt, an denen man gute Forschung erkennen soll. Schließlich gehört auch die Mitwirkung an der politischen Willensbildung in Fragen der Bioethik zu den Aufgaben der IUBMB. Eine ganz andere Ausrichtung hat die FEBS. Andreas Hartig, der eine Arbeitsgruppe an den Max F. Perutz Laboratorien in Wien leitet, war 2009 Chairman der Organisation und ist seit 2011 Mitglied im Fellowship Committee. Die FEBS dient hauptsächlich der Vernetzung der Biowissenschaftler innerhalb Europas, wie Hartig erzählt. Einmal…