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Wir sind ab nun regelmäßig im CHEMIE REPORT mit einer ÖGMBT-Kolumne mit den neuesten Entwicklungen aus der österreichischen Life Science Szene vertreten. Wenn Sie einen interessanten Beitrag dazu leisten wollen, richten Sie Ihre Anfrage bitte an die Geschäftsstelle!

 

 

„Was Hänschen nicht lernt, darüber bildet sich Hans weiter“, könnte man in Abwandlung einesbekannten Sprichworts über den steten Fortbildungsbedarf gerade in den Life Sciences formulieren.Die ÖGMBT-Weiterbildungsbörse gibt einen aktuellen Überblick. Man kennt die Situation: Eine junge Hoffnungsträgerin studiert Biochemie oder Genetik und macht Karriere in der Wissenschaft oder in einem in der Life-Sciences-Branche tätigen Unternehmen. Mit einem Mal findet sie sich als Teamleiterin oder Projektmanagerin wieder und benötigt neben ihrem Fachwissen Fähigkeiten, die sie im Studium nicht gelernt hat. „Wissenschaftlern, die in die Industrie wechseln, fehlt es oft an betriebswirtschaftlichem Wissen, aber auch an Wissen zu Fragen der Teamführung“, meint dazu Andreas Perklitsch, Geschäftsführer des auf Life Sciences fokussierten Personalberatungsunternehmens Mediatum Österreich. Vielfach habe man es heute mit recht heterogen zusammengesetzten Teams zu tun, bei denen auch nicht immer alle an einem Tisch sitzen. „Virtuelles Führen von Menschen an verschiedenen Standorten ist daher ein immer stärker auftretendes Thema.“ So wie das Führen verändere sich aber auch das Lernen selbst, das heute nicht mehr nur aus den traditionellen Seminaren, Trainings und Kursen bestehe. „Es gibt einen Trend zum ‚Embedded Learning‘, das heißt, dass die Information in der Situation abgerufen wird, in der sie benötigt wird“, erklärt Perklitsch. Das kann zum Beispiel…