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Wir sind ab nun regelmäßig im CHEMIE REPORT mit einer ÖGMBT-Kolumne mit den neuesten Entwicklungen aus der österreichischen Life Science Szene vertreten. Wenn Sie einen interessanten Beitrag dazu leisten wollen, richten Sie Ihre Anfrage bitte an die Geschäftsstelle!

 

 

Unter dem Dach der ÖGMBT haben engagierte Jungwissenschaftler mit dem Aufbau des Netzwerks „Young Life Scientists Austria“ begonnen. Der Fachverlag Wiley hat im vergangenen Jahr eine Umfrage zu Mitgliedschaften von Forschern in wissenschaftlichen Gesellschaften durchgeführt. Dabei zeigte sich ein deutlicher Unterschied zwischen verschiedenen Generationen: Weniger als 48 Prozent der nach 1980 geborenen Forscher (der „Millennials“, wie der Verlag das nennt) gaben an, Mitglied bei einer Vereinigung oder Assoziation zu sein, während dieser Anteil bei den zwischen 1965 und 1980 geborenen („Generation X“) noch bei 73 Prozent liegt, bei den älteren („Baby Boomers“, „Silent Generation“) sogar bei mehr als 80 Prozent. Als Gründe nannten die jungen „Nicht-Mitglieder“ vor allem, nicht gefragt worden zu sein oder gar nicht zu wissen, welche Gesellschaften in ihrem Fachgebiet existieren. Es mangle also, so die Autoren der Studie, an „Awareness“.Jonas Ramoni, der am Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und Technische Biowissenschaften der TU Wien forscht, ist ein Wissenschaftler der „Millennial“-Generation. Im Unterschied zu dem in der Wiley-Umfrage gezeichneten Bild zeigt er aber eine hohe „Awareness“ für die Bedeutung wissenschaftlicher Gesellschaften. Mit dem Anliegen, junge Biowissenschaftler miteinander zu vernetzen, dockte er vor einigen Monaten an die ÖGMBT an: „Die ÖGMBT ist die einzige Organisation in Österreich, die die…