Weibliche Indikation mit hohem Marktpotenzial

Thursday, 27 September 2012 12:40
Das Wiener Biopharma-Unternehmen ProFem legt seinen medizinischen Fokus auf vernachlässigte Frauenerkrankungen und hat damit den FemPower-Call der Stadt Wien gewonnen. Das von einer Medizinerin geleitete Unternehmen entwickelt derzeit eine Behandlung von chronischem Scheidenpilz. Eine rein weibliche Indikation, mit hohem Marktpotenzial. Das Unternehmen konnte sich nun an die Spitze der 13 aus dem FemPower-Programm geförderten Projekte reihen - und damit sein klinisches Studienprogramm bis ins nächste Jahr durchfinanzieren. Dazu Dr. Noe: "Spezielle weibliche Erkrankungen werden in der medizinischen Forschung stiefmütterlich behandelt. Auch heute noch! Das ist nicht nur gesundheitspolitisch erstaunlich sondern auch wirtschaftlich kurzsichtig." Wie kurzsichtig, zeigen die Zahlen des Marktpotenzials für das erste Entwicklungsprodukt von ProFem: 3 Milliarden Dollar werden jährlich weltweit für die Behandlung vaginaler Scheideninfektionen ausgegeben. Denn 75 Prozent aller Frauen sind in ihrem Leben mindestens einmal davon betroffen - und 5 bis 10 Prozent sind sogar chronisch erkrankt. Nun entwickelt ProFem eine neue Behandlung für…
Walter Wenzel, einer der international am häufigsten zitierten Bodenwissenschafter (SCOPUS etwa 2360 Zitierungen, 7 Publikationen mit mehr als 100, eine davon mit mehr als 260 Zitierungen) ist neuer Professor für Bodenschutz und Bodenmanagement an der Universität für Bodenkultur Wien. Wenzel hält seine Antrittsvorlesung am 1. Oktober 2012 im Rahmen des BOKU-Herbstfestes im Universitäts- und Forschungszentrum Tulln. Foto: Prof. Dr. Walter Wenzel, (c) BOKU Schwerpunkte von Wenzels Arbeit waren die Biogeochemie von Arsen in Böden und terrestrischen Ökosystemen , die von ihm entwickelte Methode der chemischen Fraktionierung von Arsenformen mit unterschiedlicher Bioverfügbarkeit ist eine der international am meist verwendeten Standardmethoden geworden. Rhizosphären: Wo Wurzeln und Boden interagieren Seit Beginn der 2000er Jahre widmet er sich einem Forschungsprogramm zur Rhizosphärenforschung, zunächst mit Schwerpunkt auf Schadelementen (Schwermetallen, Arsen), jetzt und in Zukunft vermehrt mit Bezug zur Nährstoffnutzungseffizienz (derzeit vor allem Phosphor) von Kulturpflanzen. Die von Wenzel und seinem Team…
Walter Wenzel, einer der international am häufigsten zitierten Bodenwissenschafter (SCOPUS etwa 2360 Zitierungen, 7 Publikationen mit mehr als 100, eine davon mit mehr als 260 Zitierungen) ist neuer Professor für Bodenschutz und Bodenmanagement an der Universität für Bodenkultur Wien. Wenzel hält seine Antrittsvorlesung am 1. Oktober 2012 im Rahmen des BOKU-Herbstfestes im Universitäts- und Forschungszentrum Tulln. Foto: Prof. Dr. Walter Wenzel, (c) BOKU Schwerpunkte von Wenzels Arbeit waren die Biogeochemie von Arsen in Böden und terrestrischen Ökosystemen , die von ihm entwickelte Methode der chemischen Fraktionierung von Arsenformen mit unterschiedlicher Bioverfügbarkeit ist eine der international am meist verwendeten Standardmethoden geworden. Rhizosphären: Wo Wurzeln und Boden interagieren Seit Beginn der 2000er Jahre widmet er sich einem Forschungsprogramm zur Rhizosphärenforschung, zunächst mit Schwerpunkt auf Schadelementen (Schwermetallen, Arsen), jetzt und in Zukunft vermehrt mit Bezug zur Nährstoffnutzungseffizienz (derzeit vor allem Phosphor) von Kulturpflanzen. Die von Wenzel und seinem Team…