Ehrendoktorwürde an Abe Fingerhut

Saturday, 22 September 2012 11:54
Abe Fingerhut wurde am 21. September von der Medizinischen Universität Graz für seine hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet der medizinischen Weiterbildung, insbesondere auf dem Fachgebiet der Chirurgie, mit dem Ehrendoktorat geehrt. Die Medizinische Universität Graz verlieh damit zum dritten Mal den „Doctor honoris causa“ (Dr.h.c.) an eine renommierte Persönlichkeit. Foto: (c) Med Uni Graz, Selman Uranüs (Laudator), Abe Fingerhut (Ehrendoktor), Josef Smolle (Rektor) Nach Ibrahim Abouleish und Joseph A. Szolomayer ist Abe Fingerhut der dritte „Ehrendoktor“ der Medizinischen Universität Graz. Diese hohe wissenschaftliche Anerkennung erhielt er für sein Engagement in der chirurgischen Weiterbildung. Seit 1995 ist Abe Fingerhut, Professor für Chirurgie, regelmäßig an der Med Uni Graz im Rahmen des postgradualen Weiterbildungsangebots der Univ.-Klinik für Chirurgie mit seiner Expertise zu den Themen minimal invasive Chirurgie, Akutchirurgie, Gastroenterologie sowie Viszeral- und Traumachirurgie als begehrter Vortragender und Tutor aktiv. Der erste „Scientific Writing Course“ von Abe Fingerhut fand 2009 in…

Nano-Hillocks - Berge oder Krater

Friday, 21 September 2012 11:43
Ionenstrahlen werden schon lange eingesetzt um Oberflächen zu manipulieren. An der TU Wien werden Ionen mit so hoher Energie untersucht, dass bereits ein einziges der Teilchen drastische Veränderungen auf der damit beschossenen Oberfläche hervorruft. Nach aufwändigen Forschungen konnte nun erklärt werden, warum sich dabei manchmal Einschusskrater, in anderen Fällen hingegen Erhebungen bilden. Foto: (c) TU Wien, Atomkraftmikroskop Ladung statt Wucht „Will man möglichst viel Energie auf einem kleinen Punkt der Oberfläche einbringen, bringt es wenig, die Oberfläche einfach mit besonders schnellen Atomen zu beschießen“, erklärt Prof. Friedrich Aumayr vom Institut für Angewandte Physik der TU Wien. „Schnelle Teilchen dringen tief in das Material ein und verteilen ihre Energie daher über einen weiten Bereich.“ Wenn man den einzelnen Atomen allerdings zuerst viele Elektronen entreißt und die hochgeladenen Teilchen dann mit der Materialoberfläche kollidieren lässt, sind die Auswirkungen dramatisch: Die Energie, die man vorher aufwenden musste um die Atome zu…

Nano-Hillocks - Berge oder Krater

Friday, 21 September 2012 11:43
Ionenstrahlen werden schon lange eingesetzt um Oberflächen zu manipulieren. An der TU Wien werden Ionen mit so hoher Energie untersucht, dass bereits ein einziges der Teilchen drastische Veränderungen auf der damit beschossenen Oberfläche hervorruft. Nach aufwändigen Forschungen konnte nun erklärt werden, warum sich dabei manchmal Einschusskrater, in anderen Fällen hingegen Erhebungen bilden. Foto: (c) TU Wien, Atomkraftmikroskop Ladung statt Wucht „Will man möglichst viel Energie auf einem kleinen Punkt der Oberfläche einbringen, bringt es wenig, die Oberfläche einfach mit besonders schnellen Atomen zu beschießen“, erklärt Prof. Friedrich Aumayr vom Institut für Angewandte Physik der TU Wien. „Schnelle Teilchen dringen tief in das Material ein und verteilen ihre Energie daher über einen weiten Bereich.“ Wenn man den einzelnen Atomen allerdings zuerst viele Elektronen entreißt und die hochgeladenen Teilchen dann mit der Materialoberfläche kollidieren lässt, sind die Auswirkungen dramatisch: Die Energie, die man vorher aufwenden musste um die Atome zu…